Alquerque Brettspiel aus Leder – Beutelspiel

Beschreibung

Alquerque Brettspiel aus Leder – Beutelspiel

Brettspiel für zwei Spieler:  Die genauen Ursprünge des Alquerque sind nicht bekannt. Das möglicherweise älteste Alquerque-Brett stammt aus Metschamor (Georgien) einer vom 3. Jahrtausend bis in das 7. Jh. v. Chr. mit Siedlungsunterbrechung  wieder vom 9. bis 13. Jh. n.Chr. bewohnten Siedlung. Alquerque-Felder wurden auch, neben Mühle und anderen Spielfeldern, auf dem Dach des ägyptischen Tempels in Kurna gefunden. Eine erste Erwähnung von Alquerque erfolgte im 10. Jahrhundert im Buch der Lieder des persischen Dichters Ali al Isfahani.  Mit der  Invasion  der Mauren in Spanien kam das Spiel nach Europa. Die älteste Beschreibung der Spielregel, findet sich im Spielebuch  König Alfons X „der Weise“ (1221-1284)

Sie erhalten ein Alquerque Spiel aus weichem, hellbraunen, Rind/Kalb Velourleder. Das Spielfeld  ist in das Leder eingebrannt.

Sie könne zwischen drei Größen wählen:

klein:  d 17 cm (ohne Lasche)  Spielfläche 10 x 10 cm –  spielen auf kleinstem Raum

mittel d 23 cm Spielfläche 14 x 14 cm  mit Spielsteinen – Glas- Größe 18-20 mm

groß:  d 28 cm  Spielfläche 15 x 15 cm – wenn mehr Platz zur Verfügung steht.

Mit Spielsteinen aus Glas – 12 x schwarz und 20 x weiß  und  2 x 1 Ersatzstein

Größe ca.   d 13 mm  h 7mm

Mit zwei Spielanleitungen: Alquerque, und Bagh Chal

Ihr Preis ab 11,95 €

Spielregel: Alquerque

Gezogen wird, entlang der Linien, von einem Punkt zum direkt benachbarten freien Punkt. Dabei kann vorwärts, schräg vorwärts oder seitwärts gezogen werden. Rückwärts ziehen ist nicht erlaubt. Am gegnerischen Spielfeldrand angekommen kann eine Figur nicht mehr bewegt werden ausgenommen durch Schlagen. Geschlagen wird durch überspringen auch rückwärts. Es besteht Schlagzwang. Ein Spiel endet, wenn ein Spieler alle Figuren verloren hat, oder keinen Spielstein mehr bewegen kann.

Leder und Glas sind natürliche Materialien daher können Abweichungen im Farbton vorkommen.

Quellen: Alfons X. „der Weise“ Das Buch der Spiele von Ulrich Schädler & Wikipedia