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Geldkatze, Münzbeutel, historischer Geldbeutel,
„Geldkatze“ war die Bezeichnung für den mittalterlichen (11.-15.Jh.) Geldbeutel. Es gab sie in den veschiedensten Materialien und Formen. Neben der rechteckigen, war die runde Form, die mit einem Zugband verschlossen werden konnte, die gebräuchlichste. Ihr Preis: ab 12,95 €
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Geldkatze, historischer Geldbeutel, Lederbeutel
Die Bezeichnung“Geldkatze“oder einfach nur“Katz“ist ein seit dem Mittelalter bekannter Begriff für einen Geldbeutel, mit dem nicht nur Münzen sondern auch allerlei Gegenstände mitgeführt wurden. Ideal für LARP, Lager, historische Märkte und Feste um moderne Artikel nicht sichtbar aber griffbereit dabei zu haben. Erhältlich in hellbraun und dunkelbraun-Rustikal, Größen 15 und 20 cm mit Quasten. Ihr Preis: ab 19,98 €
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Geldkatze, Mittelalter Geldbeutel, Lederbeutel
Geldkatze, Mittelalter Geldbeutel nach historischen Funden und Abbildungen aus dem 11.-15. Jahrhundert, aus Rind-Kalbveloursleder mit Trageband und einem Zugband zum verschließen des Beutels. Größe ca. 15 x 15 und 20 x 20 cm. Ihr Preis: ab 14,96 €
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Lederbeutel, Geldkatze aus Velourleder
Lederbeutel, Geldkatze aus dünnem, weichem Velourleder besonders geeignet für Würfel, Spielsteine und alle anderen kleinen Dinge des Alltags. Ihr Preis 5,89 €
Geldkatzen & Lederbeutel
Die Bedeutung des Namens „Geldkatze“
Als Geldkatze, oder einfach nur Katz, bezeichnete man Beutel für Geld, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen und verschieden gestaltet sein können. Der Ausdruck „Geldkatze“ (weil er oft aus einem Katzenbalg gefertigt wurde) für einen Geldbeutel ist seit dem Mittelalter belegt, wird aber oft fälschlicherweise auch für den „Geldstrumpf“ verwendet.
Weitere Bezeichnungen für den mittelalterlichen Geldbeutel waren z.B. einfach Beutel, Buitel, Butil, Seckel oder Säckel. Wätschgar, Wätschker und Wätscher waren im Spätmittelalter und im 16.Jh. gebräuchlich.
Historisches zu der „Geldkatze“
Wer die Katz rubbelte, zählte von außen seine Münzen im Beutel. Mit der Aufforderung „Rubbel die Katz“ (zähl dein Geld) wurde man zu einer Kaufentscheidung gedrängt.
Der mittelalterliche Geldbeutel diente aber auch als tragbares Behältnis für kleine Gegenstände wie Würfel, Spielsteine, Schlüssel, Schmucksachen, Schreibtäfelchen, Almosen usw.
Bis ins späte Mittelalter sind rechteckige Beutel mit Zugband und runde Faltbeutel die gebräuchlichsten Formen der Geldkatze.
Die mittelalterliche Geldkatze wurde an einem Riemen um den Hals oder in der Hand, am Unterarm oder am Gürtel getragen. Im späten Mittelalter ließ man den Beutel meistens an einem langen Band vom Gürtel baumeln./
Ab dem 19.Jh. war die Geldkatze ein schlauchähnlicher Beutel aus Leder mit einem länglichen Schlitz in der Mitte, der so über den Gürtel gehängt wurde, dass zwei Säckchen entstanden. Da die Öffnung über dem Gürtel lag konnten die Münzen nicht verloren gehen. Um an die Münzen zu kommen musste die Geldkatze aber abgenommen werden.
Auf den Diebstahl der „Geldkatze“ hatten sich die so genannten „Beutelschneider“ spezialisiert. Die ihren Besitzer, im Gedränge bei Darbietungen der Gaukler oder öffentlichen Hinrichtungen ablenkten und den Beutel vorsichtig vom Gürtel schnitten.
Geldkatzen kaufen
Die von uns angebotenen Geldkatzen werden aus echtem, braunem Rind-Kalbveloursleder nach historischen Funden und Abbildungen aus dem 11.-15. Jahrhundert angefertigt.
Sie können die Geldkatzen, in unserem Verkaufstand auf einem Mittelaltermarkt oder in unserem Online-Shop erwerben.